Im historischen Gewand stellte am 15. März 2019 die Remagener Autorin Christina Auerswald ihren historischen Roman „Magdalene und die Saaleweiber“ im Evangelischen Gemeindehaus vor.

Sie nahm die zahlreichen Zuhörer mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1693, nach Halle an der Saale, wo es Grabenkämpfe gibt zwischen den aus Frankreich zugewanderten Hugenotten und den heimischen Lutheranern. Die 21-jährige Magdalene hat den 26 Jahre älteren Spezereienhändler Meister Georg Rehnikel geheiratet und in einem Gespräch mit ihrer besten Freundin Isabeau beichtet sie ihr, dass es eine Vernunftehe war.

Ungewollt schwanger hatte sie mit dieser Hochzeit die Möglichkeit diese Schande zu verbergen. Für ihren Mann bot sich mit der Ehe die Möglichkeit, endlich einen Sohn zu präsentieren. Über ihren Mann kursieren in der mitteldeutschen Stadt Gerüchte, dass er mal eine Magd geschwängert und das Kind umgebracht haben soll. Magdalene will diesen Gerüchten zunächst keinen Glauben schenken, jedoch benimmt sich die Altmagd Else, die schon so viele Jahre den Haushalt für ihren Mann führt, immer merkwürdiger und aufmüpfiger. Else beginnt dem restlichen Personal Geschichten über die verhexten Saaleweiber zu erzählen, die zu erkennen sind an einem Amulett, das sie um den Hals tragen. Dasselbe Amulett, das auch Magdalena trägt…

Leider war die Zeitreise für die Zuhörer hier zu Ende. Viele nutzten die Gelegenheit, das Buch am von Hauffes Buchsalon vorbereiteten Büchertisch zu kaufen und von der Autorin signieren zu lassen, um zu Hause die Geschichte zu Ende zu lesen. Der Abend klang in gemütlicher Runde mit vielen Gesprächen mit der Autorin sowie mit Häppchen, vorbereitet vom Büchereiteam, aus.

Das Team der Evangelischen
Öffentlichen Bücherei Remagen
lädt alle Interessierten herzlich
zur Lesung mit der Remagener
Autorin Christina Auerswald ein.
Sie liest aus ihrem historischen
Roman „Magdalene und die Saaleweiber“.
Die Veranstaltung findet am
Freitag, 15. März 2019 um 19.30 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus
Remagen, Marktstr. 25
(direkt neben der Friedenskirche) statt.

©Mitteldeutscher Verlag 2018,
ISBN 978-3954629282

Die Geschichte spielt in Halle an der Saale im Jahr 1693:
Else lügt, doch alle denken, dass sie die Wahrheit sagt! Die Altmagd tut, als ob sie Visionen hätte. Sogar Magdalenes Mann hängt an Elses Lippen. Sieht er nicht, dass alles nur ein Schauspiel aus Berechnung ist? Wie kann er glauben, dass Magdalene zu den Saaleweibern gehört, den zauberkräftigen Frauen, die sich abends am Flussufer treffen und ihre magischen Kräfte aus Tieropfern ziehen? Magdalene kann das Lügenwerk und seine Folgen nicht hinnehmen. Doch dann steht sie in Flammen. Und bald zieht das Geschehen größere Kreise … (Verlagsinformation)

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit das Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen. Ebenso sind im Anschluss alle herzlich willkommen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Getränken und Häppchen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, das Büchereiteam freut sich über Spenden.

Monika Niessen









Einen kurzweiligen, unterhaltsamen Nachmittag erlebten die vielen Zuhörer mit der Remagener Autorin Monika Niessen. Das Team der Evangelischen Öffentlichen Bücherei Remagen hatte am vergangenen Freitag zu einer gemütlichen Lesestunde eingeladen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen lauschten die Zuhörer den vielfältigen Geschichten des Remagener Urgesteins.

Als Einstieg las Monika Niessen eine Krimigeschichte der beliebten Serie „Clementine Weidenbrecher“. Clementine ist eine ältere, etwas unscheinbare Frau, klein und zierlich. Im Sommer trägt sie beige-braune Kleidung, im Winter braun-beige. Durch ihre regelmäßigen Spaziergänge mit dem Rollator durch Remagen lernt sie viele Leute kennen und erlebt so einiges.
Die kriminellen Erlebnisse der Clementine Weidenbrecher erfreuen sich einer großen Beliebtheit, so dass mittlerweile drei Bände davon erschienen sind.

Doch Monika Niessen schreibt nicht nur Krimis, eine weitere Leidenschaft von ihr sind Märchen, von denen sie bisher ca. 130 geschrieben hat. Ebenso schreibt sie gerne Kurzgeschichten über die vielen Formen der Liebe und des Lebens, erschienen im Buch „Vom Lieben und Leben am Rhein“.
Daraus las sie die Geschichte von der besonderen Liebe der Eltern zu ihrem Kind vor. Einfühlsam berichtet sie von verschiedenen Ereignissen aus dem Leben mit ihrer Tochter, die die Zuhörer gut nachvollziehen konnten.

Zum Abschluss gab es noch eine herrliche Anekdote aus dem Karneval, der natürlich im Rheinland eine wichtige Rolle spielt. Gekonnt erzählte Monika Niessen auf Remagener Platt von einer besonderen Begegnung Fastelovend 1952 beim Maskenball. Das war für manch einen Zuhörer eine besondere Herausforderung dieser Geschichte zu folgen, doch mit wenigen Nachfragen hatten alle die Pointe verstanden.

Begeistert von den tollen Geschichten nutzten einige Zuhörer die Möglichkeit, sofort ein Buch der Autorin zu kaufen und signieren zu lassen.

Das Team der Evangelischen Öffentlichen Bücherei Remagen lädt alle LeserInnen und Interessierten zu einer gemütlichen Kaffeestunde mit Geschichten und Anekdötchen von und mit Monika Niessen ein. Die Lesestunde findet am Freitag, 25. Januar 2019 um 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Remagen, Marktstr. 25 (direkt neben der Friedenskirche) statt.

Die Krimis um Clementine Weidenbrecher, wunderbare Märchen, auf den Punkt gebrachte „Sonndaachsjedanke“ – dies alles entstammt der Feder von Monika Niessen. Vor wenigen Jahren entdeckte sie, Jahrgang 1945 und ein Remagener Urgestein, ihre Liebe zum Schreiben. Seitdem wurden bereits mehrere Remagener Kriminalfälle gelöst und im sozialen Netzwerk Facebook freut sich eine treue Fangemeinde jeden Sonntag über ihre Gedanken.

Freuen Sie sich auf einen gemütlichen Nachmittag und genießen bei Kaffee und leckerem Kuchen die Erzählungen von Monika Niessen. Nach der Lesung besteht die Möglichkeit das Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, das Büchereiteam freut sich über Spenden.