Copyright ©2005 Fischerverlage ISBN 978-3-596-16131-7;

Traditionell lädt die Evangelische Öffentliche Bücherei Remagen ein zu einem Literarischen Gottesdienst am Sonntag, 02. April 2017 um 11.00 Uhr in die Friedenskirche Remagen.
Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes steht das Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt: Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Die ehemalige Catcherin Madame Rosa bringt ihn auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn bewegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsentimental und unerschrocken erzählen Oscars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben. (Verlagsinfo)

Anschließend lädt das Büchereiteam ein zum Kirchencafé  im Ev. Gemeindehaus mit Austausch und Gesprächen. Das Team freut sich über zahlreiche Besucher.

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Zu einer schönen Tradition ist es in der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen-Sinzig geworden, dass es jährlich einen literarischen Gottesdienst gibt. Am Sonntag, 10.04.16 fand bereits zum 8. Mal wieder ein Literarischer Gottesdienst statt, der vom Büchereiteam und dem Literatursalon gestaltet wurde. In diesem Jahr stand das Buch „Damit ihr mich nicht vergesst“ von Mitch Albom im Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Diese wahre Geschichte spielt in Amerika und handelt von Albert Lewis, Henry Covington und Mitch Albom. Albert Lewis, ein betagter Rabbi, bittet seinen ehemaligen Schüler Mitch Albom seine Trauerrede zu halten. Mitch ist überrascht, hat er doch schon seit langer Zeit nur wenig Kontakt zu seiner jüdischen Heimatgemeinde. Er bittet um Bedenkzeit und entschließt sich zunächst in Gesprächen den Rabbi besser kennenlernen zu wollen. Etwa zur gleichen Zeit lernt er Henry Covington kennen, einen Afroamerikaner mit Drogenvergangenheit, der jetzt Pfarrer einer sehr armen Gemeinde in Detroit ist. Durch diese beiden Männer fängt Mitch an über seine Religion, seinen Umgang damit, über andere Religionen und seine Haltung diesen Religionen gegenüber, nachzudenken.

Nach einer Einführung in die Geschichte wurden Ausschnitte des Buches  vorgelesen und einzelne Szenen von Pfarrerin Elisabeth Reuter (Mitch) und Jörg Golletz (Rabbiner) hervorragend dargestellt. In ihrer Ansprache ging Pfarrerin Elisabeth Reuter nochmal auf die Person des Rabbiners ein, die sie beim Lesen sofort angesprochen hatte, da er stets freundlich auf die Menschen zuging und für alle ein offenes Ohr hatte. Die Besucher erfuhren auch, dass es wichtig ist eigene Erfahrungen und Begegnungen mit Gott miteinander zu teilen und seine Berührungsängste und Grenzen zu überwinden um Menschen in Not zu helfen.

Anschließend waren alle eingeladen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus. Dort konnten die Büchereimitarbeiterinnen viele positive Worte zu dem Gottesdienst erfahren.

Dieser Literarische Gottesdienst wird am Sonntag, 22.05.2016 um 09.30 Uhr noch einmal in der Adventskirche in Sinzig wiederholt.

Traditionell lädt die Evangelische Öffentliche Bücherei Remagen ein zu einem Literarischen Gottesdienst am Sonntag, 10. April 2016 um 09.30 Uhr in die Friedenskirche Remagen.
Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes steht das Buch „Damit ihr mich nicht vergesst“ von Mitch Albom: Albert Lewis, ein betagter Rabbi, bittet seinen ehemaligen Schüler Mitch Albom seine Trauerrede zu halten. Mitch ist überrascht, hat er doch schon seit langer Zeit nur wenig Kontakt zu seiner jüdischen Heimatgemeinde. Er bittet um Bedenkzeit und entschließt sich zunächst in Gesprächen den Rabbi besser kennenlernen zu wollen. Etwa zur gleichen Zeit lernt er Henry Covington kennen, einen Afroamerikaner mit Drogenvergangenheit, der jetzt Pfarrer einer sehr armen Gemeinde in Detroit ist. Durch diese beiden Männer fängt Mitch an über seine Religion, seinen Umgang damit, über andere Religionen und seine Haltung diesen Religionen gegenüber, nachzudenken.

Anschließend lädt das Büchereiteam ein zum Kirchencafé  im Ev. Gemeindehaus mit Austausch und Gesprächen. Das Team freut sich über zahlreiche Besucher.

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Zu einer schönen Tradition ist es in der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen-Sinzig geworden, dass die Bücherei jährlich einen literarischen Gottesdienst gestaltet. Am Sonntag, 12.04.15 fand bereits zum 7. Mal wieder ein Literarischer Gottesdienst statt. In diesem Jahr hatte das Team der Bücherei das Buch „Alle meine Wünsche“ von Grégoire Delacourt in den Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt.
Die 47-jährige Jocelyne spielt zum ersten Mal in ihrem Leben Lotto und gewinnt die unglaubliche Summe von 18 Millionen Euro. Was könnte man alles machen mit so einer Menge Geld! Aber was würde so ein Gewinn alles verändern? Und will sie überhaupt Veränderungen? Das sind die zentralen Themen, die vom Vorbereitungsteam aus dem Buch herausgepickt wurden. Als Einleitung zu diesem Thema wurde in einer gekürzten Fassung das Märchen „Der Wunschring“ vorgelesen, das hinüberführte zu den vielen Wünschen von Jocelyne. Anschaulich gestaltete das Team den Gottesdienst mit Gegenständen und einer Powerpoint-Präsentation, die den Gottesdienst sehr lebendig machten. Der Frage „Was würden Sie mit so einem Gewinn machen?“ sollten sich auch die Gottesdienstbesucher stellen. Pfarrerin Elisabeth Reuter ermunterte alle Anwesenden einfach mal ihren Gedanken freien Lauf zu lassen und auf dem dazu vorgesehenen „Wunschzettel“ auf dem Liedblatt zu notieren, was ihnen spontan in den Sinn kommt. Natürlich alles ganz anonym! Da fiel allen Besuchern einiges ein und so notierten sie alle fleißig ihre Wünsche und Gedanken.
In ihrer Predigt fand auch Pfarrerin Elisabeth Reuter nachdenkliche Worte zu diesem Buch, das sie selber gerne und oft gelesen hatte. Sie ging auf den Ehemann ein, der sich, nach dem Fund des Schecks, absetzt und sich einige Wünsche erfüllt. Nach kurzer Zeit merkt er jedoch, dass ein toller Porsche und ein schickes Haus nicht alles sind und möchte reumütig zur seiner Frau zurückkehren. Doch dafür ist es zu spät, Jocelyne ist so tief gekränkt und gedemütigt, dass sie von ihm nichts mehr wissen möchte. Pfarrerin Reuter erläuterte den zahlreichen Besuchern, dass Gott den Menschen immer vergibt und man jederzeit zu ihm zurückkehren könne. Deutlich wurde auch, dass Geld alleine nicht glücklich macht und die wirklich wichtigen Wünsche im Leben selten mit Geld zu bezahlen sind.
Am Ausgang wurde jedem Gottesdienstbesucher als Andenken das Märchen vom Wunschring überreicht. Anschließend waren alle eingeladen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus. Dort konnten die Büchereimitarbeiterinnen viele lobende Worte für den Gottesdienst erfahren.